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I. Schnellsuche und Abhören von Wörtern Durch Anklicken der einzelnen Kartenreiter kommen Sie zu den einzelnen Abschnitten der ADABA-Datenbank. Wählen Sie nun den Kartenreiter "Wörterbuch". Sie kommen damit zur Wort-Datenbank. Dort finden eine Reihe von Feldern. 1. Die Schnellsuche: Anzeigefelder <1>, <2> und <3>
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2. Die Abspielfunktion für die Audiodateien
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3. Die Transkription: Anzeigefelder <3> und <4>
Bei der Darstellung der Transkription gelten folgende Konventionen:
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II. Die komplexe Suche - Überblick Die ADABA-Aussprachedatenbank bietet neun verschiedene Suchmöglichkeiten an, mit deren Hilfe komplexe Suchen durchgeführt werden können. Alle Suchoptionen können miteinander kombiniert werden.
Folgende Suchmöglichkeiten stehen zur Verfügung:
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II.1. Die orthographische Suche
Basis dafür ist die Orthographie des jeweiligen Wortes oder eine beliebige Zeichenfolge, die aus den 30 Buchstaben des Deutschen besteht.
Gehen Sie dazu folgendermaßen vor:
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II.3. Die Wortkategoriensuche I und II Die Suche mit Hilfe von grammatischen und etymolgischen Merkmalen Alle Such-Abfragen in der ADABA-Datenbank können mit Hilfe von grammatischen und etymologischen Kritierien präzisiert (eingeschränkt) werden. Diese Option steht nur für den Audiokorpus zur Verfügung! Die Wörter des Nicht-Audiokorpus sind NICHT grammatisch und etymologisch annotiert.
Gehen Sie dazu folgendermaßen vor:
Die Optionen sind:
2. Ein komplexes Suchbeispiel:
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In der ADABA-Datenbank kann auch mit Hilfe von IPA-Lautsymbolen oder anhand von Lautkategorien (Konsonant, Plosiv, Vokal usw.) suchen und sich alle Wörter ausgeben lassen, die genau die gesuchten phonetischen Merkmale haben. Dazu ist die Verwendung des Zeichensatzes der IPA notwendig. Die IPA-Zeichen werden Hilfe eines SAMAP-IPA Konverters erzeugt, der im Haupmenü unter Werkzeuge aufgerufen werden kann und anschließend erklärt wird. Gleichzeitig ist die Verwendung der X-SAMPA-Austria Tabelle notwendig, da die Eingabe der IPA-Zeichen über die Standardtastaturen nicht möglich ist. II.4A. Die Suche mit Hilfe phonetischer Lautsymbole: Die Suche mit Hilfe phonetischer Lautsymbole in der ADABA-Datenbank ermöglicht es, dass auch innerhalb von Transkriptionen gesucht werden kann. Dazu ist die Verwendung des Zeichensatzes der IPA notwendig. Dazu müssen im Suchfeld (10) ein oder mehrere phonetische Zeichen der IPA eingeben. Die IPA-Zeichen können Sie mit Hilfe des SAMPA-IPA Konverters und der SAMPA-Austria Tabelle eingeben, der anschließend unter PKt. II.4B beschrieben wird. Die phonetische Suche kann wie die orthographische Suche mit zusätzlichen Kriterien spezifiziert werden. |
1. Begriffsklärung 1: Was ist unter SAMPA zu verstehen? SAMPA ist die Abkürzung für Speech Assessment Methods Phonetic Alphabet ist die Kurzbezeichnung für ein phonetisches Alphabet, das mit den 127 Zeichen des ASCII-Zeichensatzes auskommt. Es kann damit über jede handelsübliche Tastatur eingegeben werden, braucht aber entsprechende Zeichensätze bzw. Konverter, damit die SAMPA-Zeichen in IPA-Zeichen umgewandelt werden. 2. Begriffsklärung 2: Was ist unter X-SAMPA Austria zu verstehen? X-SAMPA Austria ist die österreichische Version von SAMPA, die im Rahmen des ADABA-Projekts erstellt wurde. Dies war notwendig, da sich die deutsche Version von SAMPA als zu wenig differenziert erwiesen hatte. Die ursprünglichen SAMPA-Konventionen wurden wo immer möglich eingehalten und lediglich in einigen Punkten eine Ergänzung vorgenommen. Basis der Kodierung ist weiters der True Type Font MS Arial Unicode bzw. SIL Gentium Alt. Beide wurden für die Transkription bzw- für die Darstellung in der ADABA-Datenbank verwendet. Ein Überblick findet sich im Kapitel X-SAMPA-Austria. 3. Die X-SAMPA Austria Tabelle und der SAMPA-IPA Konverter: a. Aufrufen der SAMPA-Austria Tabelle: Über den Hauptmenü-Punkt "Werkzeuge". Es öffnet sich ein Fenster, mit einer Tabelle, in der spaltenweise SAMPA- und IPA-Zeichen gegenübergestellt sind.
b. Verwenden des SAMPA-IPA Konverters:
c. Die Kurzversion des SAMPA-IPA-Konverters: Unter dem Menüpunkt "Werkzeuge-IPA-SAMPA-Konverter" kann eine Kurzversion des SAMPA-IPA Konverters aufgerufen werden. Er ist für Phonetiker und erfahrene SAMPA-Transkribierer gedacht, die die SAMPA-Zeichen bereits kennen. Die Kurversion besteht nur aus den beiden Eingabefeldern SAMPA <-> IPA. Die Funktionalitiät ist identisch mit dem Konverter, der in die SAMPA-Tabelle eingebunden ist und unter Punkt a. beschrieben wurde. |
II.4C. Die Suche mit Hilfe phonetischer Lautkategorien: Statt phonetischer Lautsymbole können mit Hilfe von Symbolen für ganze Lautkategorien suchen. Es werden dann Wörter gesucht, in denen die Laute vorkommen, die zur jeweiligen IPA-Kategorie gehören. Diese Kategorien liegen in ADABA vordefiniert vor. Dabei haben wir uns strikt an die IPA Tabelle 1996/2005 gehalten. Sie können diese Liste auch einsehen, indem Sie unter Werkzeuge auf den Menüpunkt "Lautkategorien" klicken. Es öffnet sich ein Fenster, in dem die vordefinierten Lautkategorien aufgelistet sind. Sie ist mit der nachfolgenden Liste identisch. Die nachfolgende Liste enthält die Symbole für die jeweilige Lautkategorie (insgesamt 30), die im Suchfeld (10) eingegeben werden müssen. |
Mit der Mengensuche können Sie aus mehreren einzelnen Suchabfragen neue Mengen bilden. Es sind dies die Vereinigungsmenge, die Differenzmenge oder die Menge gemeinsamer Elemente.
Durchführung:
Ein Suchbeispiel:
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Die Suche nach Namen ist sowohl im Audiokorpus, als auch im Gesamtwörterbuch möglich. Allerdings in dieser Version (noch nicht) in beiden gleichzeitig. Die Namen im Audiokorpus sind nur als "Eigenname" markiert, die Namen im "Gesamtwörterbuch" nach "Familiennamen" und "Ortsnamen" differenziert. II.5A. Die Suche nach Familiennamen oder Gemeindenamen im Gesamtwörterbuch: Im Gesamtwörterbuch sind 2.101 häufige österreichischen Familiennamen und die Aussprache aller 2.353 österreichischen Gemeindenamen enthalten. Für die Suche nach diesen Namen gehen Sie folgendermaßen vor:
II.5B. Die Suche nach Eigenamen im Audiokorpus: Im Audiokorpus sind rund 450 Eigennamen enthalten. Für die Suche nach diesen Namen gehen Sie folgendermaßen vor:
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Die in der Datenbank enthalten Texte können Sie abhören, indem Sie auf die Felder "Texte" bzw. "Zusätzliche Texte" klicken. Sie finden dort ein Menü in dem Sie die jeweiligen SprecherInnen und den jeweiligen Text auswählen können. Die ModellspecherInnentexte I (Menü "Texte") liegen transkribiert vor, die ModellspecherInnentexte II (Menü "Zusätzliche Texte") liegen nur in orthographischer Umschrift vor. Wichtig: Das Abspielen beginnt jeweils 30 Millisekunden vor einer markierten Stelle und überlappt anschließend bis zu einer segmentierten Einheit, die jedoch im Text nicht sichtbar ist. Zum Abhören stehen zwei Möglichkeiten zur Verfügung:
A. Abspielen der gesamten Textes:
B Abspielen von markierten Teilen:
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